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Das Tagebuch unserer Airedale-Terrier-Welpen während der Aufzucht

Ein erster Atemzug ins Leben: Die Ankunft der kleinen Wunder

Puhhh... Es ist geschafft! 

Was für eine aufregende Reise in diese Welt. Es war nicht nur für unsere tapfere Mama eine Herausforderung, sondern auch für uns kleine Welpen ein ganz schön anstrengender Start ins Leben. Jetzt sind wir endlich da, kuscheln uns eng an Mama, genießen unsere allererste Mahlzeit und lassen die Anstrengungen der Geburt hinter uns. Ein tiefes Seufzen des Glücks und schon sind wir bereit, in einen wohltuenden Schlaf zu sinken, um von all den Abenteuern zu träumen, die noch vor uns liegen.

Ein Heim für die ersten Schritte: Unsere Geburtsstätte

Wir kommen in einem ganz besonderen Zuhause zur Welt – dem Haus unserer Menschenfamilie. Hier haben wir ein eigenes Zimmer, das hell und freundlich eingerichtet ist, ein Ort voller Wärme und Geborgenheit. In den ersten 10 bis 14 Tagen bleiben wir jedoch sicher und geschützt in unserer Wurfbox. Noch sind unsere Augen fest verschlossen, und die Welt bleibt ein Geheimnis. Aber wir spüren die liebevolle Fürsorge unserer Mutter, die uns mit all ihrer Hingabe umsorgt und dafür sorgt, dass es uns an nichts fehlt.

Hörend durch die Dunkelheit: Unsere ersten Sinneseindrücke

Auch wenn unsere Augen noch geschlossen sind, spüren wir schon so viel von der Welt um uns herum. In unserem gemütlichen Zimmer hören wir das leise Summen des Radios und die vertrauten Geräusche des Alltags – das Klappern von Geschirr in der Küche oder leise Stimmen im Hintergrund. Jeder Klang erzählt uns eine Geschichte, lässt uns ahnen, dass das Leben außerhalb der Wurfbox bereits in vollem Gange ist. Moment mal—da war doch gerade etwas! Vielleicht ist es Mama, die sich nähert, um uns wieder mit einem köstlichen Frühstück zu verwöhnen.

Frühes Schlemmen: Wenn der Hunger ruft

Manchmal kommt es vor, dass wir schon ein bisschen früher als gewöhnlich zusätzliches Futter bekommen. Besonders dann, wenn wir viele Wurfgeschwister haben, muss sichergestellt werden, dass jeder von uns gut satt wird. Natürlich ist es nicht ganz so lecker und kuschelig wie direkt bei Mama an der Milchbar, aber es ist dennoch eine gute Alternative. Es hilft uns, stark und gesund zu werden, auch wenn wir uns alle schon wieder auf die nächste Mahlzeit bei Mama freuen.

Die Welt erblicken: Ein neues Abenteuer beginnt

Endlich ist es soweit – unsere Augen haben sich geöffnet und mit ihnen auch der Eingang zu unserer Wurfkiste. Die vertraute Kiste bleibt weiterhin unser gemütlicher Rückzugsort zum Schlafen, doch draußen wartet eine Welt voller spannender Entdeckungen auf uns. Jetzt, wo wir sehen können, ist alles noch faszinierender. Wir können es kaum erwarten, jeden Winkel zu erkunden und herauszufinden, was es hier alles zu entdecken gibt.

Auf eigenen Pfoten: Spiel, Spaß und erste Begegnungen

Mittlerweile stehen wir fest auf unseren kleinen Pfoten, toben und spielen, was das Zeug hält. Unser rund 20 qm großer Spielbereich wird von uns voll ausgenutzt – hier gibt es so viel zu entdecken! Die ersten Besucher sind auch schon da und knuddeln ausgiebig mit uns. Das ist einfach herrlich! Doch nicht nur das Spiel ist spannend, auch das Beobachten von Frauchen bei der Arbeit fasziniert uns. Wir nehmen die köstlichen Gerüche auf, lauschen den verschiedensten Geräuschen und lernen schon jetzt, dass Staubsauger, Waschmaschine und das Klappern von Geschirr zum Alltag gehören.

Aufbruch ins Abenteuer: Die Welt erwartet uns!

Nun ist es fast soweit. Unsere Neugierde wächst mit uns, und wir sind inzwischen so groß, dass wir spielend über die Abtrennung blicken können. Das große Zimmer, das bisher unser ganzes Universum war, wird allmählich zu klein für unsere Entdeckerlust. 

Je nach Größe des Wurfs steht uns ab einem Alter von etwa 4 bis 5 Wochen, ein neues Kapitel bevor – der Umzug nach draußen. Was uns dort wohl erwartet? Die Aufregung ist spürbar, denn eine völlig neue Welt wartet darauf, von uns erkundet zu werden!

Die große, weite Welt: Unser neues Zuhause unter freiem Himmel

Der Umzug ist geschafft, und wir haben alles bestens überstanden. Eigentlich war es gar nicht so schlimm – im Gegenteil, es ist sogar richtig aufregend! Jetzt haben wir noch viel mehr Platz zum Toben und Entdecken, und es gibt unzählige neue Geräusche und Gerüche, die unsere kleinen Nasen kitzeln. Hier draußen haben wir schnell gelernt, dass wir nicht allein auf dieser Welt sind. Vögel zwitschern über uns hinweg, und kleine Insekten surren neugierig um uns herum.

Unser neues „Zimmer“ nutzen wir jetzt nur noch bei schlechtem Wetter oder wenn wir uns zum Schlafen einkuscheln. Dort haben unsere Menschen für uns eine Schaukel aufgehängt und ein Tau befestigt, an dem wir nach Herzenslust ziehen können. Der Raum ist sogar beheizt, und unsere Schlafbox wird an besonders kalten Tagen von einer Wärmelampe kuschelig warm gehalten. Und das Beste? Unsere Menschenfamilie kann durch das Fenster immer beobachten, welche Streiche wir aushecken. Das Leben draußen ist einfach wunderbar!

Unser Spielparadies: Ein Blick auf unseren Abenteuerspielplatz

Hier auf diesem Bild bekommt man einen schönen Überblick über unseren Zwinger – unser ganz persönliches Abenteuerland. Vorne sieht man einen der Balance-Teller, auf dem wir unseren Gleichgewichtssinn trainieren können. Obwohl sie gerade nicht im Bild ist, haben wir auch eine Wippe, auf der wir gerne spielen. Im Hintergrund entdecken Sie unseren Sandkasten und die Rohre, die sich perfekt zum Verstecken eignen. Frauchen hat alle Hände voll zu tun, wenn sie jeden Tag unsere fleißig gebuddelten Sandlöcher wieder zuschaufeln muss. Ganz im Hintergrund sieht man eine Wiese, die ebenfalls zum Zwinger gehört. Bei Bedarf kann unser Auslauf sogar noch dorthin erweitert werden – mehr Platz für noch mehr Abenteuer!

Highlight die Rutsche: Unser Mutmacher mit Aussicht

Ein weiteres Highlight in unserem Zwinger ist unsere Rutsche. Von hier oben hat man eine wirklich tolle Aussicht! Zugegebenermaßen waren wir am Anfang ein wenig zögerlich, als wir noch kleiner waren. Aber wir haben schnell gemerkt, dass die Rampe fest mit der Rutsche verbunden ist und nichts passieren kann. An den Seiten der Rampe sind sogar Stützen angebracht, damit wir sicher nach oben und unten klettern können, ohne herunterzufallen. Jetzt trauen wir uns und genießen jede Fahrt – es macht einfach Spaß!

Früh übt sich: Geräusche entdecken und meistern

In unserem jungen Leben lernen wir schon früh, mit allen möglichen Geräuschen umzugehen. Egal ob Flugzeuglärm, Motorengeräusche von Autos oder die sanften Klänge der Natur wie Vogelgezwitscher und Wind – wir werden auf alles vorbereitet. Auch Windspiele gehören zu unserem Alltag. Doch damit nicht genug: Wir sorgen selbst spielerisch mit diesen Blechdosen für den nötigen Sound und werden so Stück für Stück mit den Geräuschen vertraut, die uns später begleiten werden.

Kleine Abenteurer auf großer Fahrt: Neue Eindrücke mit jeder Überraschung

Unsere Züchterfamilie hatte immer wieder neue Überraschungen für uns parat, die unsere Welt ein Stückchen größer und aufregender machten. Um uns auf unser zukünftiges Leben in unseren neuen Familien bestens vorzubereiten, durften wir sogar schon erste Ausflüge unternehmen – und zwar auf ganz besondere Weise. 

Mit dem Anhänger des Rasenmähers ging es auf eine kleine Fahrt, bei der wir spielerisch an Motorengeräusche und die Bewegung herangeführt wurden, die einer Autofahrt ähnelt. So lernten wir nicht nur die Welt des Rasens kennen, sondern auch, wie es sich anfühlt, unterwegs zu sein. Jeder dieser Ausflüge brachte uns neue spannende Eindrücke und half uns, mutig und neugierig zu bleiben.

Abschied vom Gartenparadies: Unsere letzten Tage voller Entdeckungen

Während unserer Zeit bei unserer liebevollen Züchterin hatten wir das große Glück, in einem riesigen, etwa 10.000 Quadratmeter großen Garten herumzutollen. Dieser endlose Spielplatz war unser persönliches Paradies, vollgepackt mit spannenden Entdeckungen und neuen Gerüchen, die unsere Neugierde stets aufs Neue weckten. 

Jede Ecke des Gartens hielt eine Überraschung für uns bereit – wir liebten es, saftiges Gras zu knabbern, mächtige Äste durch die Gegend zu schleppen und mit wirbelnden Blättern zu spielen. Unsere Spürnasen führten uns sogar auf die Fährten von Mäusen und Vögeln, die uns eine ganz besondere Herausforderung boten. Der Garten war unser Königreich, und jeden Tag gab es dort neue Abenteuer zu erleben. 

Auf dem Bild sind wir mit unserer Mutter Evelinn zu sehen.

Der letzte gemeinsame Spaziergang: Abschied und Aufbruch in neue Abenteuer

Nun steht unser nächstes großes Abenteuer bevor: der Einzug in unsere neuen Familien. Es ist das letzte Kapitel unserer Zeit bei der Züchterfamilie, und bald wird jeder von uns Wurfgeschwistern seine eigenen Geschichten erleben.

Heute unternehmen wir gemeinsam einen Abschiedsspaziergang, der uns noch einmal die vertraute Umgebung zeigt, bevor wir in unsere neuen Leben aufbrechen. Wir sind inzwischen geimpft und machen unsere ersten Schritte an der Leine, ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg ins Erwachsenenleben. 

Der Zwinger liegt in einer idyllischen ländlichen Gegend, umgeben von ruhigen Wegen, die perfekt sind, um das Gehen an der Leine in aller Ruhe zu üben. Es ist ein Moment der Vorfreude, aber auch des Abschieds, während wir langsam, Schritt für Schritt, auf unsere neuen Abenteuer zusteuern.

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